Die 3. Trainingswoche zum geplanten Essen-Marathon ist schon vorbei. Auf dem Schaubild der Kilometerumfang innerhalb der 12 Wochen Vorbereitung. Erstmalig lief ich einen Wettkampf innerhalb Trainingsplan ohne großartig den Umfang zu ändern. Dies hieß, am Vor-Samstag noch einen sehr schnellen langen Lauf von 30 Kilometern im Schnitt 5:13 Min./je km und Montags 3 x 2000 m-Intervalle im Schnitt von 4:25 Min. Mittwochs hieß es 14 km in 5:30 Min., Freitags ein kurzer Lockerungslauf und Samstag letztlich der 10 km-Wettkampf in Hiddingsel. Bericht dazu siehe hier unter Wettkämpfe Roland: http://www.just-for-fun-laufen.com
Da auch mein langer Lauf nicht ausfallen sollte, lief ich diesen direkt am Sonntagmorgen. Zunächst war ich skeptisch, ob ich nach dem Wettkampf, der am frühen Abend statt fand, direkt am Morgen danach die vielen Kilometer bestreiten kann – letztlich aber fühlten sich meine Beine prima an und ich hatte keine Probleme. Ich lief somit die 27 Kilometer im ruhigeren Tempo von 5:26 Min./km.! Ich komme damit in dieser Woche, trotz des Wettkampfes, auf 73,8 Kilometer. Die kommende Woche wird ein wenig intensiver trainiert, wobei es am Samstag mal wieder für einen langen Lauf zum Essener Baldeneysee geht. Auch wenn am Sonntag der heimische Sparkassenlauf bei uns in Wittringen ist, werde ich dort nicht starten. Die Marathon-Vorbereitung ist mir viel wichtiger als meinen Trainingsplan dafür extra umzustellen. Außerdem finde ich, dass mit 3 Wettkämpfen mein Marathonplan genügend ausgelastet ist. In den nächsten Wochen heißt es Kilometer fressen, ein bisschen fürs Tempo zu machen, umso vielleicht in Bertlich beim Halbmarathon zu sehen, wie weit ich bin und wie ich den Marathon angreifen werde. Essen ist mein Heimspiel und dafür habe ich mir einiges vorgenommen.
Das sind ja brave Umfänge die du da runterspulst. Klasse Zeit für die vielen Wochenkm und vor allem der lange Lauf am Sonntag ist mehr als beachtlich! Nur weiter so
AntwortenLöschenlg
Hi Roland, herzlichen Glückwunsch zur 10er Zeit. Richtig gut gelaufen, für nicht getapert und in so umfangreichen Wochen eingebettet und wenn man noch die zwei mal schwierig zu durchlaufenden Rasenstücke abzieht, jooh, da kommt sicher noch richtig was bei Dir. Toll, wenn die Beine so dann auch noch so gut mitmachen, als wäre nichts gewesen. Ist ja auch nicht soooo abwegig, dass sie nach einem WK etwas schwer sind und den Langen hätten behindern können.
AntwortenLöschenGrüß mir schon mal den See ;-))und viel Spaß beim Umrunden.
@ murexin / michi
AntwortenLöschenDer lange Lauf macht auch momentan noch richtig Spaß. Aber meistens ändert sich das nach ein paar Wochen und je näher man zum Marathon kommt, umso weniger hat man Lust zu den Long Runs.
Deshalb ist das Wechseln der Trainingsstrecke vielleicht gar nicht so verkehrt.
Ich werde am Samstag genau die Marathonstrecke um den See sowie der Schleife ablaufen und mir so schon mal ein bißchen Feeling holen :-)
Hallo Roland,
AntwortenLöschenschönes Blog, werde ich jetzt regelmäßig verfolgen. Sehen uns beim HM in Bertlich!
@ Hendrik
AntwortenLöschenSehen uns bestimmt! Werde ebenfalls in Bertlich den HM angehen!
Das mit dem Kilometerfressen kommt mir irgendwie auch bekannt vor, es wird halt wirklich langsam Zeit eine ordentliche Grundlage für den Herbstmarathon zu erarbeiten.
AntwortenLöschenInsofern auch verständlich, dass Du den Wettkampf am Wochenende nicht mitläufst... viel Spaß also am See, es sind ja nur zwei Runden, oder? :-)
Schöne Grüße
Lars
@ LocalZero
AntwortenLöschenGenauso sehe ich es, Wettkämpfe auf Kurz-Distanzen kommen noch genügend, vor allen Dingen in November - da sind mir die "Langen" wichtiger.
Ja Lars, 2 Runden um den See und die sind immer wieder genial. Die Strecke ist einfach traumhaft schön....
Jetzt wo ich deine Kilometer so sehe, muss ich aber nun endlich mal meine Umfänge steigern. Habe da ein gaaaanz schlechtes Gewissen ;-(
AntwortenLöschenWobei ich nicht in Berlin auf PB -Jagd gehen werde sondern erst in Frankfurt. Trotzdem braucht man ab und zu mal wieder eine andere Sichtweise, auch wenn ich deine Zeiten nicht erreichen kann. Nun muss nur noch das Wetter mitspielen!
@ Martin
AntwortenLöschenFrankfurt ist ein gutes Pflaster um auf Bestzeit zu gehen. Schon Recht wenn man dann in die Festhalle einbiegt und dann innerlich genießt was man doch erreicht hat. Ich wünsche Dir viel Erfolg.