In den vergangenen Wochen machte mir mal wieder mein Fersensporn zu schaffen. Ein fortwährender Schmerz, nach dem Einlaufen gings zumeist einigermaßen. Also die gleichen Symptome wie vor 2 Jahren. Eigentlich war es vorhersehbar – in den letzten Monaten hatte ich meistens auf meine speziellen Einlagen, mit Extra-Einkerbung für den Fersensporn, verzichtet. Läuft ja alles prima – die Einlagen brauchst Du nicht mehr ! Scheinbar falsch gedacht. Als mein Physiotherapeut mich nunmehr fragte, ob alles fit sei für den bevorstehenden Wettkampf, wies ich ihn auf meine Fersenprobleme hin. Das ich eine statische Fehlstellung habe, ist ihm bekannt. Ein paar Griffe an den Füssen und es knackte an etlichen Stellen. Zudem machte er ein Vorfuß-Tape. An jedem Fuss wurde ein Medi-Tape von 3,8 cm geklebt, angelegt an einem bestimmten Knöchel am Fuss. Hierbei kommt es auch auf die richtige Zugkraft an – nicht zu locker, nicht zu stramm. Mein Physio Meik Weiss meinte, dass ich dieses auf jeden Fall zum nächsten Training ausprobieren sollte, ob sich etwas verändert.
Gegebenenfalls kann ich dieses Tape sogar zum Wettkampf in Duisburg drauf lassen. Ich war zunächst ein wenig skeptisch, zum einen so was ein paar Tage vor dem Wettkampf auszuprobieren, zum anderen dachte ich dass dieses Tape evtl. in meinen Schuhe zu Blasen führen könnte. Außerdem dachte ich das das Tape beim Duschen so oder so abgeht. Wie auf dem Foto sehen meine Füße zur Zeit aus.
Aber die Bedenken waren völlig unbegründet. Es fühlte sich am Fuss wie eine leichte Spannung an, die Ferse schmerzte jedoch schon nach kurzer Zeit kaum noch. Noch war ich jedoch nicht gelaufen ! Ein Gefühl als ob ich ein bisschen größer bin, irgendwie eine Veränderung der Statik. Die „krumme Banane“ kam sich ein wenig gerader vor! :-)Einbildung ? Keine Ahnung! Jedenfalls bewirkte das Tape viel. Abends in den Laufschuhen gesprungen und los gelaufen. Weiterhin kaum Fersenschmerzen, ideal – aber auch ein leicht veränderter Laufstil. Vor dem Wettkampf lief ich zwar nur 8 km im Training, es fühlte sich jedoch richtig gut an.
Selbst nach dem Duschen hielt das Tape, und am heutigen Freitag habe ich zwar einen ganz leichten Muskelkater, doch sonst fühle ich mich sehr gut. Mein Vorfuß wird durch dieses Tape richtig gut entlastet. Meik Weiss gab uns ein spezielles Buch für Tapes leihweise mit und Angelika besorgte ein Rolle Tape im Handel. Bis Sonntag muss das „Dingen“ halten, denn ich werde den Halbmarathon damit laufen. Mal schauen, wie ich mich dabei fühle.
Noch knapp 2 Wochen dann steht das Highlight des Jahres an: Der Brüder Grimmlauf!
Verteilt auf 5 Etappen beginnend Freitagabend und endend Sonntagnachmittag sind knapp 82 Kilometer in rund 48 Stunden zu absolvieren.
Die Etappen sind folgendermaßen unterteilt:
1. Etappe Freitagabend 17.30 Uhr von Hanau nach Rodenbach, 16 km mit 49 Höhenmeter.
Eine flache Strecke zum Eingewöhnen. Noch werden wir nicht gequält...
2. Etappe Samstagmorgen 9.30 Uhr von Rodenbach nach Neuenhasslau, 14 km mit 195 Höhenmetern.
Es ist die kürzeste Etappe, aber dafür auch mit den ersten Anstiegen, verteilt auf 5 Kilometern.
3. Etappe Samstagnachmittag 16.30 Uhr von Neuenhasslau nach Gelnhausen 16 km mit 173 Höhenmetern.
Diese Etappe soll landschaftlich die Schönste sein. Die Anstiege kommen später, aber dafür auch steiler. Einlauf ist hier im Stadion mit regem Publikum.
4. Etappe Sonntagmorgen 9.00 Uhr von Gelnhausen nach Wächtersbach, 17 km mit 357 Höhenmetern.
Nach dem man schon einige Kilometer von den Vortagen in den Beinen hat, geht’s heute richtig zur Sache. Die Etappe ist anspruchsvoll und geht durch den Wald zum 406 m hohen Berg „Vier Fichten“. Direkt nach dem Start kommt der 5 km lange Anstieg. Nach einem anschließend Bergablauf geht’s bei km 8 nochmals steil hinauf. Bei km 12 ist auch dieser Berg erklommen und es geht nur noch bergab.
5. Etappe Sonntagnachmittag 15.30 Uhr von Bad Orb nach Steinazu, 18 km mit 209 Höhenmetern.
Die letzte Etappe ist auch die längste, wobei gleich zu Beginn ein steiler Anstieg kommt, der nach 2 Kilometern überstanden ist. Danach geht’s steil runter ins Tal , entlang der Kinzig und der Talsperre.
Muskelkater ist also vorprogrammiert. Für das Matrazenlager habe ich mir zwischenzeitlich Schlafsack und eine aufblasbare Isomatte besorgt. Mika aus dem Laufforum gab zudem noch einige Tipps an was man noch alles denken muss: Oropax für die Nacht, da es wohl einige Schnarcher geben wird, Kompressionssocken zum Schlafen zur Regeneration , Franz-Brantwein für die müden Beinen,Pflaster, mehrere Laufschuhe und viel Laufkleidung. Mehrere Handtücher, da die nassen Sachen wohl schlecht trocknen, Asperin gegen die Schmerzen :-)
Zudem werde ich mehrere Gels und Müsliriegel einpacken. Hier mal ein kleiner Eindruck vom Lauf bei „Gesichtsbuch“ . Einfach auf die Bilder klicken und weitere erscheinen…..
Noch sind ein paar Tage! Am kommenden Donnerstag werde ich mal eine Doppeleinheit trainieren – morgens 15 km, nachmittags 15 km!
Freitag, 27. Mai 2011
Mittwoch, 18. Mai 2011
Dehnen und nochmals Dehnen…….
Mein Physiotherapeut hat sehr viel Arbeit mit mir. Die „krumme Banane“ muss ja irgendwie gerade zu kriegen sein. Hierbei löst sich auch die eine oder andere Blockade. Trotzdem ist noch viel zu tun!
Auf die Frage ob ich regelmässig dehne vor dem Training, musste ich schon sagen: Das schlampe ich total !
Er meinte daraufhin das ich durch das fehlende Dehnen etliche Minuten beim Marathon verschenke…..
Nun habe ich mir vorgenommen – regelmässig zu dehnen, und……??
Von der Arbeit nach Hause, schnell umgezogen, los laufen….und schon wieder vergessen……
Irgendwie muss ich es im Kopf kriegen, mir diese 10 Minuten vor dem Training und 10 Minuten nach dem Duschen einfach fest ins Programm einzubauen.
Ein- und Auslaufen ist bei mir normal – aber die lästigen Übungen, vergisst man oft….teilweise absichtlich.
Man hat einfach nicht so viel Zeit: Man möchte MTB-Fahren, man möchte zwischendurch mal Krafttraining machen und natürlich 4 mal die Woche laufen, da ist jede Minute Dehnen bisher eine Verschwendung gewesen.
Ich versuche mich zu bessern……versprochen !
An den letzten beiden Samstagen ging es wieder nach Bertlich. Die 28 km gehören bei mir nun zum festen Bestandteil des Trainingsplan, wobei es grundsätzlich heißt: Die zweite 14-km-Runde schneller als die erste. Zum einen erhoffe ich mir hier für die nächsten Marathons einen mentalen Vorteil, zum anderen habe ich mir vorgenommen – fast ausschließlich (Ausnahme:Vor einem anderen bevorstehenden Marathon), in Bertlich nur noch den Marathon zu laufen – zumeist auf Fun. Die 28 km sind grundsätzlich immer locker gelaufen, ein spontaner Marathon ist somit – wenn ohne bestimmte Zielzeit – immer drin.
Nachdem der letzte 5er am letzten Freitag in Dülmen mit einem „Naja – o.k, könnte besser sein““ endete, geht es nächste Woche nach Duisburg zum Ruhr-Halbmarathon.
Ob es ein Fun-Lauf wird oder ein Tempolauf, werde ich je nach Wetterlage erst kurzfristig entscheiden.
Auf die Frage ob ich regelmässig dehne vor dem Training, musste ich schon sagen: Das schlampe ich total !
Er meinte daraufhin das ich durch das fehlende Dehnen etliche Minuten beim Marathon verschenke…..
Nun habe ich mir vorgenommen – regelmässig zu dehnen, und……??
Von der Arbeit nach Hause, schnell umgezogen, los laufen….und schon wieder vergessen……
Irgendwie muss ich es im Kopf kriegen, mir diese 10 Minuten vor dem Training und 10 Minuten nach dem Duschen einfach fest ins Programm einzubauen.
Ein- und Auslaufen ist bei mir normal – aber die lästigen Übungen, vergisst man oft….teilweise absichtlich.
Man hat einfach nicht so viel Zeit: Man möchte MTB-Fahren, man möchte zwischendurch mal Krafttraining machen und natürlich 4 mal die Woche laufen, da ist jede Minute Dehnen bisher eine Verschwendung gewesen.
Ich versuche mich zu bessern……versprochen !
An den letzten beiden Samstagen ging es wieder nach Bertlich. Die 28 km gehören bei mir nun zum festen Bestandteil des Trainingsplan, wobei es grundsätzlich heißt: Die zweite 14-km-Runde schneller als die erste. Zum einen erhoffe ich mir hier für die nächsten Marathons einen mentalen Vorteil, zum anderen habe ich mir vorgenommen – fast ausschließlich (Ausnahme:Vor einem anderen bevorstehenden Marathon), in Bertlich nur noch den Marathon zu laufen – zumeist auf Fun. Die 28 km sind grundsätzlich immer locker gelaufen, ein spontaner Marathon ist somit – wenn ohne bestimmte Zielzeit – immer drin.
Nachdem der letzte 5er am letzten Freitag in Dülmen mit einem „Naja – o.k, könnte besser sein““ endete, geht es nächste Woche nach Duisburg zum Ruhr-Halbmarathon.
Ob es ein Fun-Lauf wird oder ein Tempolauf, werde ich je nach Wetterlage erst kurzfristig entscheiden.
Sonntag, 8. Mai 2011
Marathon mal ganz anders....
Jan, der Race-Direktor vom Düsseldorf-Marathon hatte uns auch in diesem Jahr für den VIP-Bereich eingeladen. Da wir beim Hermannslauf starteten, war es diesmal, dass keiner von uns startete. Trotzdem mal eine außergewöhnliche Sichtweise als Zuschauer nach Düsseldorf zu fahren.
Wie in den Vorjahren parkten wir in Kaiserwerth und fuhren mit der Bahn in die Innenstadt. Schon von der Straßenbahn aus sehr interessant, denn das Topfeld begleitete uns von Station zu Station. Vorneweg Jan mit den Pace-Fahrzeug.
Da der Einlass im VIP-Bereich erst ab 11:00 Uhr war, zogen wir noch auf die Oberkasseler Brücke und feuerten die Läufer bei diesem Hitze-Marathon an. Waren wir noch morgens ein wenig neidisch über alle Starter, änderte es sich bei uns schlagartig je mehr wir der Sonne ausgesetzt waren und die Läufer sahen, die sich teilweise schon sehr quälten.
Der VIP-Bereich war direkt an der Ziellinie am Rhein. Wir wurden freundlich empfangen, bekamen sofort kühle Getränke gereicht und konnten es uns an der Zielgeraden gemütlich machen.
Im Pavillon wurde zudem vom Catering-Service ein kleines Büffet aufgebaut. Neben verschiedenen kleinen Brot-Snacks mit Wurst und Käse, wurde außerdem Reis mit Curry-Hühnchen-Geschnetzeltes gereicht. Originell auch die kleinen Salate in kleinen Einmach-Gläser.
Highlight war der Nachtisch-Pudding - ebenfalls in kleinen Einmach-Gläsern serviert.
Die uns gegenüber stehenden Chearleader empfingen zunächst die Rollis und Einradfahrer bevor auch die ersten Marathonis auf die Zielgeraden kam. Völlig überraschend hatte sich der Kenianer Nahashon Kimaiyo abgesetzt und gewann mit recht deutlichen Vorsprung. Auch wenn die Siegerzeit auf Grund der Hitze und des starken Gegenwindes nicht in der Nähe des Streckenrekordes kam. Jan Fitschen wurde bei seinem Debüt als Achter in 2:20:15 Std.!
Viele Läufer gaben wegen der Hitze vorzeitig aus. So stieg der Österreicher Günther Wendlicher nach ca. 25 Kilometern vorzeitig aus, nachdem er zweimal einen Kollaps erlitt und ärztlich vorsorgt werden musste. Andre Pollmächer, eigentlich als Pacemaker bis zur HM-Marke geplant, stieg ebenfalls aus.
Nun kam auch Hennes, der das Zeitfahrzeug für die 1. Frau fuhr, ins Ziel und wir quasselten noch ein wenig, bevor wir uns außerhalb des Zielbereiches noch mit Michi trafen und uns an die Strecke um Kilometer 41 begaben. Immer wieder gelang es uns, Läufer, die ins Gehen verfallen waren wieder ins Laufen zu animieren. Aber leider gab es auch erneut negatives von den Staffelläufern. Die bereits gelaufenen empfingen in größeren Gruppen ihren 4. Starter, versperrten so den Marathonis teilweise den Weg oder behinderten diese gewaltig. Rücksichtslos und egoistisch.
Hier noch einige Bilder vom VIP-Bereich
Wie in den Vorjahren parkten wir in Kaiserwerth und fuhren mit der Bahn in die Innenstadt. Schon von der Straßenbahn aus sehr interessant, denn das Topfeld begleitete uns von Station zu Station. Vorneweg Jan mit den Pace-Fahrzeug.
Da der Einlass im VIP-Bereich erst ab 11:00 Uhr war, zogen wir noch auf die Oberkasseler Brücke und feuerten die Läufer bei diesem Hitze-Marathon an. Waren wir noch morgens ein wenig neidisch über alle Starter, änderte es sich bei uns schlagartig je mehr wir der Sonne ausgesetzt waren und die Läufer sahen, die sich teilweise schon sehr quälten.
Der VIP-Bereich war direkt an der Ziellinie am Rhein. Wir wurden freundlich empfangen, bekamen sofort kühle Getränke gereicht und konnten es uns an der Zielgeraden gemütlich machen.
Im Pavillon wurde zudem vom Catering-Service ein kleines Büffet aufgebaut. Neben verschiedenen kleinen Brot-Snacks mit Wurst und Käse, wurde außerdem Reis mit Curry-Hühnchen-Geschnetzeltes gereicht. Originell auch die kleinen Salate in kleinen Einmach-Gläser.
Highlight war der Nachtisch-Pudding - ebenfalls in kleinen Einmach-Gläsern serviert.
Die uns gegenüber stehenden Chearleader empfingen zunächst die Rollis und Einradfahrer bevor auch die ersten Marathonis auf die Zielgeraden kam. Völlig überraschend hatte sich der Kenianer Nahashon Kimaiyo abgesetzt und gewann mit recht deutlichen Vorsprung. Auch wenn die Siegerzeit auf Grund der Hitze und des starken Gegenwindes nicht in der Nähe des Streckenrekordes kam. Jan Fitschen wurde bei seinem Debüt als Achter in 2:20:15 Std.!
Viele Läufer gaben wegen der Hitze vorzeitig aus. So stieg der Österreicher Günther Wendlicher nach ca. 25 Kilometern vorzeitig aus, nachdem er zweimal einen Kollaps erlitt und ärztlich vorsorgt werden musste. Andre Pollmächer, eigentlich als Pacemaker bis zur HM-Marke geplant, stieg ebenfalls aus.
Nun kam auch Hennes, der das Zeitfahrzeug für die 1. Frau fuhr, ins Ziel und wir quasselten noch ein wenig, bevor wir uns außerhalb des Zielbereiches noch mit Michi trafen und uns an die Strecke um Kilometer 41 begaben. Immer wieder gelang es uns, Läufer, die ins Gehen verfallen waren wieder ins Laufen zu animieren. Aber leider gab es auch erneut negatives von den Staffelläufern. Die bereits gelaufenen empfingen in größeren Gruppen ihren 4. Starter, versperrten so den Marathonis teilweise den Weg oder behinderten diese gewaltig. Rücksichtslos und egoistisch.
Hier noch einige Bilder vom VIP-Bereich
Donnerstag, 5. Mai 2011
Was ist eine fahrradfreundliche Stadt ?
Was versteht man unter eine „fahrradfreundliche Stadt“ ? Ich frage mich seit Tagen, unter was für welchen Gesichtspunkten jemand diesen Titel bekommt !
Seit einigen Tagen fahre ich zwischendurch mal mit dem Rad zur Arbeit nach Essen. Die Benzinpreise von 1,62 Euro sind mir momentan ein wenig zu hoch und wenn das Wetter mitspielt, ist es mal eine andere Trainingseinheit.
Das Gladbecker Stück ist noch sehr schön zu fahren, aber spätestens ab Essen-Karnap kann man nicht mehr von einem gefahrenlosen Fahren sprechen. Die Stadt Essen hat auf der B 2 24 ein interessantes Schild stehen. „Essen – fahrradfreundliche Stadt“ ! Das Schild ist eine Frechheit, zumal es an einer Stelle steht, wo man sagen würde: Wer hier mit dem Fahrrad herfährt ist lebensmüde.
Also wenn Essen fahrradfreundlich sein soll – dann ist Paris und Genf ein Paradies für Autofahrer. Fahrradwege kaum ! Es gibt Fahrradstraßen, aber das ist zumeist einfach nur ein „Titel“. Hier darf der mutige Radfahrer gnädigerweise fahren – mehr aber auch nicht. Gefährlich ohne Ende, schnelleres Fahren schon fast tödlich. Hier kämpft man sich den Weg durch parkende Autos und muss zudem aufpassen, das Dich nicht aus Seitenstraßen ein Fahrzeug überrollt, was natürlich auf so einen dusseligen Fahrradfahrer nicht achtet.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Roland wieder plötzlich abbremst und über den Lenker fliegt.
Wenn ich auch sicherlich kein Fan von Fahrradhelmen bin, aber zur Fahrt nach Essen ist es eigentlich Pflicht.
Vorsicht ist auch in Altenessen geboten. Seit mittlerweile 7 Tagen liegt dort auf den Fahrradwegen „Sperrmüll“. Manche Leute haben scheinbar keine Zeit, die Lumpen einen Tag vorher rauszulegen – nein, der Müll liegt da schon eine Woche vorher auf dem Radweg.
Die Fahrradstraßen führen natürlich meist nicht zu dem gewünschten Ziel und es ist eigentlich üblich riesige Umwege zu fahren oder teilweise den Bürgersteig zu nehmen, denn auf den Hauptstraßen gehört schon ein gewisser Mut dazu. Der Bürgersteig kann aber teuer werden, denn hier werden in Essen fleißig Knöllchen verteilt. Die lieben Leute haben auch da scheinbar nichts anderes zu tun. Hauptsache der dicke BMW Z 4 düst an den Knöllchen-Verteilern mit 120 km/h vorbei. Aber damit haben die Leute ja nichts zu tun…..
Was dass Fahrradfahren noch weiter erschwert sind die tausenden von Ampeln, wovon viele wirklich überflüssig sind, in Abstand von gefühlten 50 Metern.
In den nächsten Wochen werde ich auch weiterhin, dass eine oder andere Mal zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren, ich bin ja schließlich mutig *grins*
Den Hermannslauf und meinen MTB-Sturz habe ich gut überstanden, jedoch bereitet mir mein Rücken und meine Schulter, wie schon seit Monaten, erhebliche Probleme. Aus diesem Grunde befasst sich jetzt mein Physiotherapeut mit den Problemen, und seine Worte waren schon bei der ersten Behandlung: „Der Rücken ist eine Katastrophe!“. Also wird er bis zum Brüder-Grimmlauf und zum Amsterdam Marathon sehr viel Arbeit haben. Außerdem will er mir noch einige interessante Dehnübungen zeigen, die sehr effektiv sein sollen.
Die letzte Behandlung hatte ich ein wenig unterschätzt. Tags nach der Behandlung fuhr ich meine 30 km mit dem MTB und dachte anschließend: „Ach die Trainingsintervalle werden keine Probleme bereiten“! Fehlanzeige – schlappe Beine, die ich kaum hoch bekommen habe und deshalb brach ich die Einheit schon nach 1 km ab und lief gemütlich weiter.
In der kommenden Woche werde ich beim Dülmener Abendlauf starten, die leckere Kuchenecke dort ruft ganz laut: "Roland - komm und iss mich!"
Seit einigen Tagen fahre ich zwischendurch mal mit dem Rad zur Arbeit nach Essen. Die Benzinpreise von 1,62 Euro sind mir momentan ein wenig zu hoch und wenn das Wetter mitspielt, ist es mal eine andere Trainingseinheit.
Das Gladbecker Stück ist noch sehr schön zu fahren, aber spätestens ab Essen-Karnap kann man nicht mehr von einem gefahrenlosen Fahren sprechen. Die Stadt Essen hat auf der B 2 24 ein interessantes Schild stehen. „Essen – fahrradfreundliche Stadt“ ! Das Schild ist eine Frechheit, zumal es an einer Stelle steht, wo man sagen würde: Wer hier mit dem Fahrrad herfährt ist lebensmüde.
Also wenn Essen fahrradfreundlich sein soll – dann ist Paris und Genf ein Paradies für Autofahrer. Fahrradwege kaum ! Es gibt Fahrradstraßen, aber das ist zumeist einfach nur ein „Titel“. Hier darf der mutige Radfahrer gnädigerweise fahren – mehr aber auch nicht. Gefährlich ohne Ende, schnelleres Fahren schon fast tödlich. Hier kämpft man sich den Weg durch parkende Autos und muss zudem aufpassen, das Dich nicht aus Seitenstraßen ein Fahrzeug überrollt, was natürlich auf so einen dusseligen Fahrradfahrer nicht achtet.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Roland wieder plötzlich abbremst und über den Lenker fliegt.
Wenn ich auch sicherlich kein Fan von Fahrradhelmen bin, aber zur Fahrt nach Essen ist es eigentlich Pflicht.
Vorsicht ist auch in Altenessen geboten. Seit mittlerweile 7 Tagen liegt dort auf den Fahrradwegen „Sperrmüll“. Manche Leute haben scheinbar keine Zeit, die Lumpen einen Tag vorher rauszulegen – nein, der Müll liegt da schon eine Woche vorher auf dem Radweg.
Die Fahrradstraßen führen natürlich meist nicht zu dem gewünschten Ziel und es ist eigentlich üblich riesige Umwege zu fahren oder teilweise den Bürgersteig zu nehmen, denn auf den Hauptstraßen gehört schon ein gewisser Mut dazu. Der Bürgersteig kann aber teuer werden, denn hier werden in Essen fleißig Knöllchen verteilt. Die lieben Leute haben auch da scheinbar nichts anderes zu tun. Hauptsache der dicke BMW Z 4 düst an den Knöllchen-Verteilern mit 120 km/h vorbei. Aber damit haben die Leute ja nichts zu tun…..
Was dass Fahrradfahren noch weiter erschwert sind die tausenden von Ampeln, wovon viele wirklich überflüssig sind, in Abstand von gefühlten 50 Metern.
In den nächsten Wochen werde ich auch weiterhin, dass eine oder andere Mal zur Arbeit mit dem Fahrrad fahren, ich bin ja schließlich mutig *grins*
Den Hermannslauf und meinen MTB-Sturz habe ich gut überstanden, jedoch bereitet mir mein Rücken und meine Schulter, wie schon seit Monaten, erhebliche Probleme. Aus diesem Grunde befasst sich jetzt mein Physiotherapeut mit den Problemen, und seine Worte waren schon bei der ersten Behandlung: „Der Rücken ist eine Katastrophe!“. Also wird er bis zum Brüder-Grimmlauf und zum Amsterdam Marathon sehr viel Arbeit haben. Außerdem will er mir noch einige interessante Dehnübungen zeigen, die sehr effektiv sein sollen.
Die letzte Behandlung hatte ich ein wenig unterschätzt. Tags nach der Behandlung fuhr ich meine 30 km mit dem MTB und dachte anschließend: „Ach die Trainingsintervalle werden keine Probleme bereiten“! Fehlanzeige – schlappe Beine, die ich kaum hoch bekommen habe und deshalb brach ich die Einheit schon nach 1 km ab und lief gemütlich weiter.
In der kommenden Woche werde ich beim Dülmener Abendlauf starten, die leckere Kuchenecke dort ruft ganz laut: "Roland - komm und iss mich!"
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