Eine kleine, vor allen Dingen gemütliche, MTB-Tour sollte es werden. Am Ende gings wieder nur überall bergauf.
Bei dem sonnigen Wetter musste man am Sonntag unbedingt raus. So sollte es zunächst in Richtung Kanal nach Bottrop gehen. Aber wieder entdeckten wir einen Aufstieg zu einer Halde. Halde 22 in Brauck. Ein schmaler steiler Anstieg führt nach Oben. Schwer zu fahren, da ablaufender Regen eine große Rinne verursacht hat. Der Anstieg ist von hier aus teilweise knackig, aber der Ausblick über das Ruhrgebiet entschädigt dafür. Das Wegenetz ist dicht bewachsen und den Gipfel der Halde kann man komplett umfahren. Vereinzelt tauchen Spaziergänger auf, aber für viele ist dieser Weg wohl scheinbar unentdeckt. Angrenzend entdeckt man die Mottbruchhalde, welche noch nicht freigegeben ist, da hier weiter aufgeschüttet wird. Hier soll in verschiedenen Schüttphasen eine Vulkanlandschaft entstehen, in deren Krater Besucher von der Alltagswelt abschalten können. Wenn man wochentags die Muldenkipper hier umherfahren sieht, erahnt man nicht was hier entstehen soll. Es wird „künstlerisch geschüttet“, nach dem holländischen Architekten Baljon und dem Frankfurter Künstler Schmitz. Im großen Innenraum soll eine Mulde entstehen, wo man mit sich und dem Himmel alleine ist. Hier soll sich demnächst der Besucher die Frage stellen: Was hat ein Vulkan und eine Halde gemeinsam? Die Künstler haben sich von diesem „Fremdkörper“, den die Natur selbst hervorbringt, anregen lassen. Desweiteren sehen die Pläne vor, eine wie Lava angeordnete rote Bepflanzung sowie riesige, beleuchtete Wasserfontänen, die weithin sichtbar eine Eruption simulieren soll. Wir dürfen echt gespannt sein, was in den nächsten Jahren hier entsteht.
Von Brauck ausgehend befindet sich vor der Halde ein Parkplatz mit Schild „Halde im Wandel“
Zum Mountainbike-Training ist die Halde weniger geeignet, da wie beschrieben die Wege sehr schmal sind und es immer passieren kann, das einen Fußgänger entgegen kommen.
Bei dem sonnigen Wetter musste man am Sonntag unbedingt raus. So sollte es zunächst in Richtung Kanal nach Bottrop gehen. Aber wieder entdeckten wir einen Aufstieg zu einer Halde. Halde 22 in Brauck. Ein schmaler steiler Anstieg führt nach Oben. Schwer zu fahren, da ablaufender Regen eine große Rinne verursacht hat. Der Anstieg ist von hier aus teilweise knackig, aber der Ausblick über das Ruhrgebiet entschädigt dafür. Das Wegenetz ist dicht bewachsen und den Gipfel der Halde kann man komplett umfahren. Vereinzelt tauchen Spaziergänger auf, aber für viele ist dieser Weg wohl scheinbar unentdeckt. Angrenzend entdeckt man die Mottbruchhalde, welche noch nicht freigegeben ist, da hier weiter aufgeschüttet wird. Hier soll in verschiedenen Schüttphasen eine Vulkanlandschaft entstehen, in deren Krater Besucher von der Alltagswelt abschalten können. Wenn man wochentags die Muldenkipper hier umherfahren sieht, erahnt man nicht was hier entstehen soll. Es wird „künstlerisch geschüttet“, nach dem holländischen Architekten Baljon und dem Frankfurter Künstler Schmitz. Im großen Innenraum soll eine Mulde entstehen, wo man mit sich und dem Himmel alleine ist. Hier soll sich demnächst der Besucher die Frage stellen: Was hat ein Vulkan und eine Halde gemeinsam? Die Künstler haben sich von diesem „Fremdkörper“, den die Natur selbst hervorbringt, anregen lassen. Desweiteren sehen die Pläne vor, eine wie Lava angeordnete rote Bepflanzung sowie riesige, beleuchtete Wasserfontänen, die weithin sichtbar eine Eruption simulieren soll. Wir dürfen echt gespannt sein, was in den nächsten Jahren hier entsteht.
Von Brauck ausgehend befindet sich vor der Halde ein Parkplatz mit Schild „Halde im Wandel“
Zum Mountainbike-Training ist die Halde weniger geeignet, da wie beschrieben die Wege sehr schmal sind und es immer passieren kann, das einen Fußgänger entgegen kommen.
Unsere Tour ging weiter über Halde 19, toller steiler Anstieg auf Höhe des Sportplatzes, in Richtung Bottrop. Ziel war hier der Hügel auf Höhe der Faultürme der Emschergenossenschaft und Betrem. Das hier gewonnene Faulgas wird zur Stromgewinnung und Beheizung der Anlage genutzt. Vom Hügel aus, sieht man erst richtig das Ausmaß der Kläranlage und ihren Türmen. Das Faulgas wird hier veredelt und zu Bio-Erdgas verarbeitet, wo die hauseigenen Fahrzeuge an der Bio-Erdgasanlage betankt werden.
Weiter ging es nun ein Stück entlang der Emscher in Richtung Bottrop Lehmkuhle. Ein useliges Gebiet, wo man sieht dass dies ein sozialer Brennpunkt ist. Rechts von uns die Zeche Prosper, geht es weiter zur Prosperstraße. Mit gemütlichen Fahren hat es nun nichts mehr zu tun. Wir entscheiden uns nämlich spontan zum Alpin-Center hoch zu fahren. Hier ist in den letzten Jahren ein wahres Freizeitparadies entstanden. Neben der Skihalle gibt’s eine Sommerrodelbahn und einen Klettergarten. Die neueste Attraktion ist Indoor Paintballanlage, bei der auf 800 m² alle ab 18 Jahren Paintball spielen können. Die Ski-Anlage ist vor allen Dingen für viele holländische Besucher ein beliebtes Ziel.
Für uns geht es ab dem Parkplatz steil bergauf. Und diesmal richtig steil !!Im niedrigen Gang geschaltet, muss ich zwar nicht aus dem Sattel, aber als ich oben angekommen springt mir bald die Lunge aus dem Hals und der Puls rattert wie nach einem Intervall-Lauftraining. Aber Angelika und ich haben die nächste Halde bezwungen. Für heute soll es reichen, bei der Abfahrt streifen wir zwar die Anfahrt zum Tetraeder, aber das muss nicht unbedingt heute auch noch sein. Es geht zurück über Bottrop-Boy nach Wittringen.
Es waren zwar heute nur 26 Kilometer, aber die waren nicht ohne, machten jedoch einen heiden Spaß.
So einen Spaß, das ich überlege in den nächsten Wochen, falls das Wetter mitspielt, die 5 bisherigen Bottroper und Gladbecker Halden, an einem Trainingstag läuferisch zu bezwingen. Mal schauen…. (ein bissel bekloppt ist das schon :-) )
Es waren zwar heute nur 26 Kilometer, aber die waren nicht ohne, machten jedoch einen heiden Spaß.
So einen Spaß, das ich überlege in den nächsten Wochen, falls das Wetter mitspielt, die 5 bisherigen Bottroper und Gladbecker Halden, an einem Trainingstag läuferisch zu bezwingen. Mal schauen…. (ein bissel bekloppt ist das schon :-) )